IN KÜRZE

von Redaktion

Toten-Hosen-Frontmann Campino findet Älterwerden nicht peinlich. Die Band sehe sich selbst beim Altern zu. „Die Toten Hosen haben aber auch nie versucht, das unter den Teppich zu kehren. Wir nehmen es mit auf die Bühne“, sagte der 56-Jährige den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Die Band könnte wohl noch spielen, wenn ihre Mitglieder 80 Jahre alt seien, so Campino. Er hoffe allerdings, dass das enge Umfeld die Band davor bewahre. Mittlerweile sei auf Touren immer ein Physiotherapeut dabei. Das sei jedoch nicht dem Alter, sondern der Professionalität geschuldet. „Jede Sportmannschaft hat einen dabei – und die verfügt über Ersatzspieler. Wenn wir auf riesigen Bühnen hin und her sprinten, tut das mit einer Sehnenzerrung weh“, sagte Campino.

Popstar Justin Bieber (25) will sich künftig in erster Linie auf seine Gesundheit und seine Familie konzentrieren. „Die Musik ist mir sehr wichtig, aber nichts kommt vor meiner Familie und meiner Gesundheit“, schrieb Bieber am Montag bei Instagram. Viele Fans hätten ihn um ein neues Album gebeten, aber er habe schon bei seiner letzten Tour „emotional“ nicht alles geben können. „Ich bin jetzt sehr darauf konzentriert, einige tief verwurzelte Probleme zu lösen, die ich wie die meisten von uns habe, sodass ich nicht auseinanderfalle, sodass ich meine Ehe aufrechterhalten kann und der Vater sein kann, der ich sein will“, schrieb Bieber. Für die Zukunft versprach er aber ein neues Album. Der Popstar, der mit dem Model Hailey Baldwin verheiratet ist, hatte zuletzt immer wieder offen über seine Probleme mit dem frühen Ruhm gesprochen.

Weil er den Sportartikelhersteller Nike erpresst haben soll, ist US-Staranwalt Michael Avenatti vorübergehend festgenommen worden. Der Verteidiger, der unter anderem Pornodarstellerin Stormy Daniels in ihrem Rechtsstreit mit US-Präsident Donald Trump vertrat, wurde am Montag in New York festgenommen. Er soll versucht haben, mehr als 20 Millionen Dollar (18 Millionen Euro) von Nike erpresst zu haben. Bei einer Verurteilung droht ihm eine jahrzehntelange Haftstrafe. Der 48-Jährige soll bei einem Treffen mit Nike-Anwälten am 19. März damit gedroht haben, Vorwürfe des Fehlverhaltens bei dem Sportkonzern publik zu machen. Er habe für sein Schweigen schließlich 22,5 Millionen Dollar gefordert.

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