Tradition mit gutem Geschmack

von Redaktion

Er ist einer der höchsten Feiertage im christlichen Jahreskalender: Am Karfreitag, dem Todestag Jesu, werden auch in Bayern verschiedene Brauchtümer gepflegt. Christen besinnen sich dabei auf die Leiden Jesu am Kreuz – und gedenken dem Leben und Sterben Christi mit einem strengen Fastentag.

Symbol Christi

Traditionell steht daher am Karfreitag Fisch auf dem Speiseplan. Das hat gleich mehrere Gründe: Zum einen gilt der Fisch als eines der ältesten Symbole für das Christentum. Zum anderen verzichtet man an Fastentagen auf das früher teure Fleisch und beschränkt sich auf Fisch, der einst als einfacheres Essen galt.

Auch heute noch gehört es zur christlichen Tradition, am Karfreitag Fisch zu servieren. Auf ein köstliches Mahl muss man aber deswegen nicht verzichten. Raffinierte Rezepte, köstliche Beilagen und feine Zutaten machen das Karfreitags-Mahl zu einem echten Genuss. Egal, ob Lachs, Seezunge oder Goldbrasse – Fische inspirieren zu tollen Gerichten.

Gesund ist Fisch allemal. Er hat wenig Fett, dafür jede Menge wichtige andere Inhaltsstoffe. Die Vitamine A, D und B sind reichlich vorhanden, außerdem Omega-3-Fettsäuren und leicht verdauliche Proteine.

Tipps vom Profi

Allerdings: Die Zubereitung von Fisch ist nicht ganz einfach. Am besten lässt man sich bereits beim Fischhändler die Filets ofenfertig aushändigen. Dort bekommt man auch Tipps rund um Garpunkt und Co.

Für kleine Feinschmecker

Kleiner Tipp für Familien mit Kindern: Nicht jedes Leckermäulchen lässt sich von Fisch leicht begeistern. Ganze Fische oder Stücke mit Gräten sollte man Kindern sowieso nicht vorsetzen. Trotzdem darf es am Karfreitag schon etwas raffinierter sein als Fischstäbchen. Rezepte mit Nudeln und Soßen aus Lachs, Shrimps und Co. machen kleine Feinschmecker da schon glücklicher.

Wer sich am Karfreitag lieber von Profis verwöhnen lassen will, der packt Kind und Kegel zu einem Ausflug ein: Am besten in eines der tollen Fischlokale, die es in der Region gibt.

Artikel 21 von 22