Die sieben Varianten für den Brenner-Nordzulauf auf einen Blick

von Redaktion

Gestern wurden bei einer Pressekonferenz die insgesamt sieben Varianten zum Brenner-Nordzulauf durch das Inntal vorgestellt. Laut Bahn-Sprecher Franz Lindemair sei der Prozess noch offen, die Trassen keineswegs zementiert. „Möglicherweise kommt am Ende eine Trasse heraus, die heute noch gar nicht als Idee existiert.“ Das seien zumindest die Erfahrungen, die er in Tirol gemacht habe, erklärte der Tiroler Projektleiter Martin Gradnitzer. Die Legende zur Grafik: Die verschiedenen Trassen sind blau unterlegt, an den Stellen, an denen eine Untertunnelung geplant ist, sind sie blau-gestrichelt. Der Inn leuchtet als hellblaues Band, die Autobahn München-Salzburg und die Inntal-Autobahn A93 ist in der Grafik grün eingefärbt. Die Verknüpfungsstellen, an denen die Züge von der alten auf die neue Trasse und umgekehrt wechseln können, sind gelb. Die bestehenden Bahnstrecken sind schwarz-gestrichelt. Rot sind die Anbindungen an die Bestandsstrecke. Die kleinen, blauen „Häkchen“ symbolisieren die Tunnelportale. Die blauen Flächen stellen die Korridore (Lage an der Oberfläche) dar, die straffierten blauen Flächen die Korridore (Lage im Tunnel). In der morgigen Ausgabe werden weitere Berichte und Interviews zu diesem Thema veröffentlicht. Bayerische Vermessungsverwaltung/ILF2018

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