Passwortfreie Log-ins bei Online-Diensten sind jetzt Internet-Standard. Sie unterstützen etwa die Browser Firefox und Chrome bereits seit einem knappen Jahr über eine entsprechende Schnittstelle.
Nun ist die WebAuth (Web Authentication) genannte Authentifizierungsmethode vom zuständigen Standardisierungsgremium W3C (World Wide Web Consortium) offiziell zu einem Internet-Standard erklärt worden. WebAuth funktioniert folgendermaßen: Unterstützt neben dem Browser auch der jeweilige Dienst – aktuell etwa Dropbox oder Facebook – diese Methode, benötigt der Nutzer nur noch eine Identifizierungskomponente (Token), um sich anzumelden. Das kann ein spezieller USB-Stick sein, ein biometrisches Anmeldeverfahren wie ein Fingerabdrucksensor oder ein Smartphone mit einer App. dpa