Wer eine Immobilie finanziert, sollte sich auf steigende Zinsen einstellen. Dazu geeignet seien zum Beispiel Forwarddarlehen, erklärt die Verbraucherzentrale. Dabei schließt der Kunde einen Vertrag für die Anschlussfinanzierung ab, bevor seine Zinsbindung abläuft. Das ist oft bis zu fünf Jahre im Voraus möglich. Wenn die Zinsen steigen, profitiert der Kunde, weil der Zinssatz für sein Darlehen bei Vertragsabschluss auf niedrigem Niveau festgesetzt wurde. Für diese Sicherheit verlangen Banken aber einen Aufschlag. Forwarddarlehen sind daher oft ein wenig teurer. Und sie bergen ein Risiko: Bleiben die Zinsen nämlich niedrig, hat der Kunde unter Umständen draufgezahlt. tmn