München – Die Staatsregierung peilt vorerst einen zurückhaltenden Weg beim Flächensparen an. Erwartungsgemäß verständigte sich der Ministerrat auf ein unverbindliches Ziel, die Größe der überplanten Flächen bis 2030 auf fünf Hektar pro Tag zu verringern. Es soll keine feste Obergrenze für einzelne Orte geben. „Wir können nicht von München aus die kommunale Planungshoheit aushebeln“, sagte Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er wandte sich in deutlichen Worten gegen Pläne der Grünen. Aktuell sind es rund zehn Hektar am Tag. Allerdings wird nur die Hälfte davon versiegelt; rechnerisch sind neue Parks und sogar Golfplätze eingeschlossen. cd