Versicherungen

Starker Euro setzt Allianz unter Druck

von Redaktion

München – Der starke Euro hat das Ergebnis der Allianz im ersten Quartal stark belastet. Das operative Ergebnis sank um 6,0 Prozent oder 176 Millionen Euro auf 2,8 Milliarden Euro, wie der Versicherungs-Konzern gestern in München mitteilte. „Wesentliche Treiber für den Rückgang waren Währungsumrechnungseffekte in Höhe von 142 Millionen Euro und ein Pensionseffekt im Vorjahr im Zusammenhang mit der Verwaltung unserer betrieblichen Altersversorgung in Höhe von 148 Millionen Euro“, begründete die Allianz den Rückgang.

Unterm Strich stieg der Gewinn dank geringerer Steuern und gesunkener Kosten hingegen um sieben Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. „Wir haben sowohl den Umsatz als auch den Überschuss gesteigert, auch wenn die Marktvolatilität im ersten Quartal auf operativer Ebene Spuren hinterließ“, erklärte Konzernchef Oliver Bäte. Mit dieser guten Leistung sei die Allianz auf dem richtigen Weg, ihre Jahresziele für 2018 zu erreichen. Die Gruppe liege nach dem ersten Quartal genau bei 25 Prozent des operativen Ergebnisziels für das Gesamtjahr. sh

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