Orientierungsprojekte gewürdigt

von Redaktion

IHK ehrt Bildungspartner aus Mühldorf und Altötting

Altötting/Mühldorf/München – Die IHK für München und Oberbayern hat Vertreter von 30 Top-Bildungspartnerschaften, unter ihnen die Firma ODU aus Mühldorf, die Töginger Comeniusschulen, die Herzog-Ludwig-Realschule aus Altötting und die Realschule Waldkraiburg geehrt. Schulen und Unternehmen arbeiten seit Frühjahr dieses Jahres erfolgreich in Projekten zur Berufsorientierung von Schülern der Realschule zusammen. Insgesamt gibt es in den Landkreisen Mühldorf und Altötting derzeit über 20 IHK-Bildungspartnerschaften.

Mit dem Projekt der Bildungspartnerschaften unterstützt die IHK seit 2014 die gezielte Vernetzung von Betrieben und Schulen. In den vergangenen fünf Jahren konnte sie oberbayernweit 120 neue Bildungspartnerschaften vermitteln. Zahlreiche bestehende Kooperationen wurden weiterentwickelt und ausgebaut.

Schulen und Betriebe, die sich für eine Bildungspartnerschaft interessieren, unterstützt die IHK bei der Suche nach einem geeigneten Partner und der Erstellung einer Kooperationsvereinbarung. Ziel der Partnerschaft ist es, im Verlauf eines Schuljahres mehrere gemeinsame Aktivitäten wie beispielsweise Berufsinfoabende, Betriebsbesichtigungen, Schüler- und Lehrerpraktika oder Bewerbungstrainings durchzuführen. „Bildungspartnerschaften bilden in der Berufsorientierung unserer jungen Menschen eine wertvolle Brücke von der Theorie in die Praxis“, betonte Hubert Schöffmann, Bildungspolitischer Sprecher der bayerischen IHKs, in seinem Grußwort. Ziel der IHK sei es, so Schöffmann, dass es künftig an jeder relevanten Schule in München und Oberbayern eine IHK-Bildungspartnerschaft geben wird. Elfriede Ohrnberger, Ministerialdirigentin des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, lobte das Konzept der IHK-Bildungspartnerschaften: „Sie sind ein Scharnier zwischen Schule und Wirtschaft, denn sie verbinden alle wichtigen Partner für die Berufswahl: Schulen, Schüler, Erziehungsberechtigte und Wirtschaft.“ Ohrnberger betonte außerdem: „Durch eine praxis- und talentorientierte Berufsorientierung ermöglichen wir unseren jungen Menschen den besten Start in ein erfülltes Leben. Ziel muss es dabei immer sein, unsere Schüler zu befähigen, für sich selbst eine gut begründete Berufswahl zu treffen.“

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