Wie Männer ein Handwerk aufpeppen

Die Wiederentdeckung des Barbiers, eine zunehmend männliche Klientel und eine Zunahme an männlichen Azubis könnten dem Friseurhandwerk neuen Auftrieb verleihen – auch in der Region. Im Bild: Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft der Barbiere. Foto dpa
Waschen, Schneiden, Föhnen reicht nicht mehr: Friseure leiden unter der großen Konkurrenz und fehlenden Fachkräften. Haarschnitte werden daher teurer, Salons schließen. Beispiele aus der Region zeigen, wie das Handwerk sich selbst am Schopf packt.
Rosenheim/Kiefersfelden/
Neuötting – Beim Wort „Friseuse“ stellen sich Helga Wimmer buchstäblich die Haare auf. „Das hört sich nicht nur furchtbar an, es verdeutlicht auch die geringe Wertschätzung, die viele Verbraucher heute unserem Beruf entgegenbringen.“ Ihr Berufsstand sagt die Friseurmeisterin