Spitzen-Stier brachte 21500 Euro

von Redaktion

Miesbach –Die Versteigerung der 120 Zuchttiere lief zügig am jüngsten Großviehmarkt in Miesbach. 23 von 21 aufgetriebenen Stieren konnten verkauft werden. Die Bayern-Genetik erwarb einen späten Zaspin-Sohn aus Gaißach für 3500 Euro und einen Walfried-Sohn aus Dietramszell zum Tageshöchstpreis von 21500 Euro. Einen Imperativ-Sohn aus Tuntenhausen erwarb die Besamungsstation Greifenberg für 10 000 Euro.

Die Natursprungstiere brachten zwischen 1450 und 2200 Euro, im Schnitt 1850 Euro. Der Durchschnittspreis für Jungkühe ging mit 1607 Euro etwas zurück. Die Spannbreite reichte von 1060 bis 2250 Euro. Die aus acht Tieren bestehende Spitze kostete ausnahmslos über 2000 Euro. Ansonsten lagen die Preise zwischen 1200 und 1400 Euro. Die fünf angebotenen Biojungkühe wurden zwischen 1260 und 2000 Euro zugeschlagen. Zwei Kalbinnen mit großen Hörnern fanden keinen Käufer. Eine Mehrkalbskuh mit 32 Kilo Milch erlöste 1700 Euro. 35 Zuchttiere blieben im Verbandsgebiet, 57 im restlichen Bayern, zwei wechselten in den Norden. Fünf Stiere und 24 Jungkühe gingen ins EU-Ausland.

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