Zum Thema: Tipps für Unternehmens-Übergeber

Von der Nachfolgebörse bis zum Telefon-Sprechtag

von Redaktion

Zahlreiche Angebote können Übergabewillige heute schon nutzen, ebenso Kontakte und Praxiserfahrung

Rosenheim – Die IHK für München und Oberbayern hat sich das Thema Nachfolge groß auf die Fahnen geschrieben. Mehrere Angebote können Unternehmer nutzen, um rechtzeitig an Tipps aus der Praxis und womöglich auch gleich an einen Nachfolger zu kommen:

Informations- und Serviceangebot im Internet:

www.ihk-muenchen.de/

unternehmensnachfolge

Checklisten für Übergeber und Nachfolger

Merkblätter etwa zur Unternehmensbewertung und dem Nachfolgeprozess

IHK Notfallhandbuch mit Empfehlungen für das Notfallmanagement (Krankheit, Unfall, Tod).

kostenfreie Beratung für Unternehmer, Nachfolger und Nachfolgekandidaten und Interessierte.

Die bayerischen Industrie- und Handelskammern sind außerdem Regionalpartner der bundesweiten Nachfolgebörse nexxt-change: www.nexxt-change.org

Dort kann jeder, der ein Unternehmen übergeben oder übernehmen möchte, inserieren und nach geeigneten Kandidaten recherchieren.

Projekt „IHK-Nachfolgelotsen“ in Oberbayern und kammerübergreifend:

Das Projekt ist Bestandteil der Nachfolge-Offensive. Die IHK-Nachfolge-Lotsen sind zentrale Ansprechpartner für das Thema Übergabe und Nachfolge.

Sie beantworten die Fragen von Unternehmensübergebern und Nachfolgern und beraten zu allen Aspekten der Nachfolge.

Seit Januar 2018 gibt es einen monatlichen Telefon-Sprechtag zur Unternehmensnachfolge. Der erste war laut IHK sofort ausgebucht. Die hohe Nachfrage bestätige das Konzept und die Bedeutung des Themas.

Die Ansprechpartner lotsen durch den Übergabe- und Nachfolgeprozess: Sie führen Interessierte zu den passenden Netzwerken und Partnern, organisieren Veranstaltungen, bringen passende Übergeber und Nachfolger zusammen.

Thema Unternehmensnachfolge macht nicht an den Grenzen der IHK-Kammer- bzw. Regierungsbezirke Halt. Die IHK-Nachfolgelotsen tauschen sich mit allen bayerischen Kammern und Partnern der Wirtschaftsförderungen regelmäßig aus. re

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