Rosenheim – Die jüngste Investitionserhebung des Statistischen Landesamts Bayern zeigt für die Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe in Stadt und Landkreis Rosenheim ein gemischtes Bild, vergleicht man die Jahre zwischen 2011 und 2016 (neueste Zahlen). Ausgewertet wurden die Daten von Betrieben mit mindestens 20 Mitarbeitern. So lag die Summe der Investitionen im Verarbeitenden Gewerbe im Landkreis 2016 mit knapp 169 Millionen Euro im Fünf-Jahres-Vergleich auf dem Höchststand: 2013 wurde übers Jahr mit 109 Millionen Euro in diesem Zeitraum die niedrigste Summe investiert. In der Stadt Rosenheim investierte das Verarbeitende Gewerbe zuletzt im Jahr 2012 mit 33,5 Millionen Euro am meisten; zurückhaltender zeigte es sich mit 18 Millionen Euro im Jahr 2011 und erneut im Jahr 2015 mit 19 Millionen Euro. 2016 lag die Summe wieder höher bei 29 Millionen Euro. Die Investitionserhebung bezieht sich auf Verarbeitendes Gewerbe, Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden. Mit einbezogen wurden Sachanlagen im Geschäftsjahr, also Ersatz- und Neuinvestitionen einschließlich aktivierbarer Großreparaturen und geringwertiger Wirtschaftsgüter sowie selbst erstellter und im Bau befindlicher Anlagen.