Rindermarkt

Starke Zuchtviehpreise für Jungvieh

von Redaktion

Teuerster Stier des Marktes ging für 18500 Euro nach Wasserburg

Traunstein –Zahlreiche Marktbesucher sorgten für eine Belebung des Marktes und einen flotten Versteigerungsverlauf. Die fünf Zweitkalbskühe erhielten bei im Mittel 2030 Euro den Zuschlag. Der mittlere Erlös für die 54 verkauften Jungkühe lag bei 1743 Euro, wobei die gute Qualität für den Preis mit entscheidend war. Das niedrigere Preisniveau im Februar hatte zudem Käufer angezogen. Von den angebotenen 13 Zuchtstieren konnten elf verkauft werden, wobei diesmal wieder drei in Besamungseinsatz verkauft werden konnten. Der teuerste Stier des Marktes ging für 18500 Euro an die Besamungsstation Bauer in Wasserburg. Den zweitteuersten Zuchtstier ersteigerte sich Hans Holzer von der Bayern Genetik für 10500 Euro. Aus dem Zuchtbetrieb Hubert Hartl aus Bürghub konnte Aufzüchter Bernhard Entfellner aus Gröben bei Übersee diesen Walch Sohn zur Versteigerung anbieten. Der Walch Sohn ist der drittbeste nach Gesamtzuchtwert unter 112 getesteten Ilja-Söhnen. Zum Grundpreis von 3500 Euro wechselte noch ein Losung Sohn aus dem Zuchtbetrieb Rausch in Palling an die Station Bayern Genetik. Als Aufzüchter fungierte bei diesem Stier Hans Ertl aus Genetsham bei Palling. Für Natursprungstiere konnten Versteigerungspreise zwischen 1700 Euro und 2050 Euro erzielt werden. Die teuerste Kuh des Marktes war diesmal eine Obi Tochter zum zweiten Kalb. Sie wechselt aus dem Zuchtbetrieb Hans Schederecker in Zelln, Schnaitsee für 2200 Euro in einem Miesbacher Zuchtbetrieb. Kaum im Preis nach standen die fünf Jungkühe der Wertklasse 1. Bei ihnen erfolgte der Zuschlag bei im Mittel 2060 Euro. Die Preisspanne lag zwischen 2150 und 1950 Euro. Gutes Exterieur, 33 kg Milch und eine gute Melkbarkeit von 2,5 kg Milch pro Minute waren für die hohen Preise ausschlaggebend. Bei weiteren 16 Jungkühen der Wertklasse 2a lag der Versteigerungspreis zwischen 1800 und 1950 Euro. Positiv war die hohe Nachfrage aus dem eigenen Gebiet. 26 Zuchttiere wurden diesmal durch hiesige Käufer ersteigert. Weitere sechs Stiere, zwei Zweitkalbskühe und 29 Jungkühe ersteigerten sich bayerische Käufer. Der nächste Großviehmarkt ist am 12. April. re

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