verkehr und logistik

Mehr Güter von der Straße auf die Schiene

von Redaktion

10. Symposium Logistik im Mai in Prien

Prien – Im Rahmen des europäischen Projekts „Alpine Innovation for Combined Transport – AlpInnoCT“ haben sich 15 Partner zusammengeschlossen und werden im Rahmen des 10. Symposiums Logistik Innovativ am 8.und 9. Mai die Zwischenergebnisse des Projekts präsentieren und erste Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Das in Prien angesiedelte Logistik Kompetenz Zentrum (LKZ) wird einer der Veranstaltungsorte sein.

Die Reduzierung der Schadstoffbelastung, vor allem auch in den Alpen, ist eines der zentralen Themen der Verkehrspolitik. Tagesaktuelle Brisanz hat das Thema noch dazu durch die angekündigten Verkehrsbeschränkungen seitens Tirol bekommen. „Kurzfristige und wirksame Lösungen sind nur durch erhebliche Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene zu erzielen“, ist Karl Fischer, Geschäftsführer der LKZ Prien GmbH, überzeugt.

„Beim Schienengüterverkehr sind aber im Gegensatz zu dem relativ einfach zu organisierenden Straßengüterverkehr wesentlich mehr Hindernisse zu überwinden.“

Das Symposium will auf die komplexen Fragen des Kombinierten Verkehrs (KV) kurzfristig Antworten finden und setzt dabei selbst auf ein innovatives Konzept, wie Fischer im Vorfeld mitteilt. Um qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen, konnten 40 hochkarätige Referenten gewonnen werden, die in verschiedenen Arbeitsgruppen mit den Teilnehmern neuartige Lösungen erarbeiten sollen. Diese Lösungen werden im Anschluss an die Veranstaltung im Projekt AlpInnoCT weiter ausgearbeitet. Interessierte, regionale Unternehmen, die von der Thematik betroffen sind, können ihre Teilnahme noch anmelden. Das vollständige Programm und Anmeldeunterlagen für das Symposium in Prien finden sich unter www.logistik-innovativ.eu. re

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