Rosenheim – Wohneigentum in deutschen Mittelstädten wird immer teurer, wie das Immobilienportal immowelt meldet. Preise, wie man sie aus Metropolen wie München oder Hamburg kennt, findet man nun in Städten wie Rosenheim, einer der beliebtesten Wohnregionen.
3840 Euro pro
Quadratmeter
So hätten sich hier die Kaufpreise für Wohneigentum in den vergangenen fünf Jahren um bis zu 79 Prozent verteuert. Zu diesem Ergebnis kommt das Unternehmen durch den Vergleich der Angebotspreise der 108 deutschen Städte mit 50000 bis 100000 Einwohnern. Den stärksten Anstieg verzeichneten demnach Rosenheim mit 79 Prozent, gefolgt von Esslingen, Lüneburg und Passau mit je 67 Prozent. Das verdeutlichen die Kosten für Kaufimmobilien: Lagen diese in Rosenheim 2012 noch im Durchschnitt bei 2150 Euro pro Quadratmeter, sind es heute bereits 3840 Euro. Neben zahlreichen Neubauquartieren seien besonders kernsanierte, historische Gebäude im Stadtzentrum verantwortlich für den Preissprung. Viele Käufer, die nach München pendelten, würden zudem in Rosenheim wohnen. Nur Konstanz ist teurer wie Rosenheim: Dort kostet der Quadratmeter um die 4480 Euro. Die OVB-Heimatzeitungen werden das Thema weiter verfolgen. re