War Nessie ein Aal?

von Redaktion

DNA-Studie am schottischen Loch Ness

Drumnadrochit – Die Uralt-Saga um das Monster von Loch Ness ist um ein Kapitel reicher. Nach einer Analyse von DNA-Proben aus dem See im schottischen Hochland kam ein internationales Forscherteam zu dem Schluss, dass es sich bei „Nessie“ mit einiger Wahrscheinlichkeit um einen oder mehrere riesige Aale handeln könnte. Für die Existenz eines Monsters oder Sauriers – früher oder auch heute noch – gibt es demnach von wissenschaftlicher Seite keinerlei Beweise.

Das Team hatte vor einiger Zeit rund 300 Wasserproben aus dem See südwestlich der Stadt Inverness entnommen, um DNA-Spuren von Lebewesen zu finden – zum Beispiel in Fragmenten von Haut, Schuppen, Federn, Fell, Kot oder Urin. Geleitet wurde das Projekt von dem Genetik-Experten Neil Gemmell von der neuseeländischen University of Otago.

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