Detmold –- Im Lügde-Missbrauchsprozess hat Verteidiger des Dauercampers Andreas V. eine Freiheitsstrafe von zwölf Jahren beantragt. Das sagte Johannes Salmen nach Abschluss seines Plädoyers unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der Vertreter von Mario S. stellte keinen konkreten Strafantrag in dem Prozess am Landgericht Detmold. Er habe angesichts des Geständnisses seines Mandanten um ein „möglichst großes vertretbares Entgegenkommen“ gebeten, erläuterte Jürgen Bogner. Beide Verteidiger rechnen mit anschließender Sicherungsverwahrung für ihre Mandanten.