IN KÜRZE

von Redaktion

Hollywood-Star Angelina Jolie ist zu einem Besuch der Rohingya-Flüchtlingslager nach Bangladesch gereist. Als Botschafterin des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR will sie sich auch in der Hauptstadt Dhaka mit der Premierministerin des südasiatischen Landes, Sheikh Hasina, und dem Außenminister A.K. Abdul Momen treffen. Zunächst werde die US-Schauspielerin (43) aber drei Tage im Bezirk Cox’s Bazar im Südosten von Bangladesch verbringen, wie das UNHCR am Montag mitteilte. Dort steht das bevölkerungsreichste und am dichtesten besiedelte Flüchtlingslager der Welt – es heißt Kutupalong. Jolie soll nach Angaben des UNHCR bei ihrem Besuch die humanitären Bedürfnisse der Flüchtlinge sowie die Herausforderungen für Bangladesch als Aufnahmestaat bewerten. Sie hat sich demnach bereits vor etwa dreieinhalb Jahren in Myanmar sowie im Jahr 2006 in Indien mit vertriebenen Rohingya getroffen. Die in Cox’s Bazar tätigen Hilfsorganisationen wollen sich bald an die Weltgemeinschaft wenden und um 920 Millionen US-Dollar (gut 800 Millionen Euro) bitten, um in diesem Jahr die Rohingya sowie die lokale Bevölkerung versorgen zu können.

Oscar-Preisträger Christoph Waltz bekommt in Deutschland keine für ihn akzeptablen Rollen angeboten. „Von Zeit zu Zeit kriege ich auch mal Offerten, aber die sind so, dass ich mich frage, warum ich das jetzt tun sollte, wo ich das früher auch nicht getan habe“, sagte Waltz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Aus Frankreich oder Großbritannien kämen interessante Anfragen an ihn. Warum das in Deutschland nicht der Fall sei, wisse er nicht. „Danach frage ich aber auch nicht“, sagte der zweimal als bester Nebendarsteller mit einem Oscar ausgezeichnete 62-Jährige.

Die britische Schauspielerin Lily James (29) macht ihr Elternhaus dafür verantwortlich, dass sie sich manchmal nicht beherrschen kann. „Ich kann wirklich glücklich sein und auch das Gegenteil – ich werfe mit Dingen um mich und schreie“, sagte sie der Zeitschrift „Harper’s Bazaar UK“. „Ich bin schon immer ziemlich explosiv gewesen.“ Die Ursache dafür glaubt James in ihrer Kindheit gefunden zu haben: „Ich gehe nicht immer gut mit Druck und Stress um. Ich bin in einem Haus aufgewachsen, in dem die Wut schnell stieg.“ Ihren 30. Geburtstag Anfang April sieht die Schauspielerin „als echten Wendepunkt“.

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