Acht Tote nach Lawinen

von Redaktion

Italien: Alle Opfer abseits der Piste

Rom – Bei mehreren Lawinenabgängen sind in Norditalien acht Menschen ums Leben gekommen. Alle seien am Sonntag abseits der Piste unterwegs gewesen, erklärte die Bergrettung am Montag auf Twitter. Sechs Menschen seien im Aostatal gestorben, ein 18-Jähriger in Südtirol in der Provinz Bozen. Ein weiteres Todesopfer gab es in der Lombardei.

Medienberichten zufolge wurde am Montag in Courmayeur im Aostatal nahe der Schweizer Grenze nach einem weiteren Vermissten gesucht. Zuvor hatten die Rettungskräfte die Leichen von drei Skifahrern entdeckt, die seit Sonntag vermisst wurden, wie die Tageszeitung „La Repubblica“ berichtete. Es handele sich um Franzosen und Engländer. Wegen der noch immer hohen Lawinengefahr gestalteten sich die Such- und Bergungsarbeiten schwierig. Auch in Teilen Südtirols wurde weiter vor Lawinen gewarnt.

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