IN KÜRZE

von Redaktion

Für Jennifer Lopez sind die im Elternhaus vermittelten Werte viel wichtiger als reines Wissen. „Meine Eltern haben mir die richtigen Werte vermittelt – ein gutes Arbeitsethos, Spiritualität, die Wertschätzung für andere Menschen“, sagte die 49-Jährige der Funke-Mediengruppe. Das seien „auch die Schlüssel, um im Leben glücklich zu werden“. „Und das lebe ich auch meinen Kindern vor.“ Lopez hält die klassische Schulbildung nicht für entscheidend, um Karriere zu machen. „Jeder kann es schaffen, wenn sie oder er sich genügend reinhängt“, sagte die Sängerin und Schauspielerin. Sie selbst habe stets versucht, möglicherweise fehlendes Wissen mit Einsatz auszugleichen und härter als alle anderen zu arbeiten. „Ein bisschen Talent sollte wohl noch dazukommen“, sagte Lopez.

Auf Initiative von Ex-Model Katie Price (40) will das britische Parlament härter gegen Internet-Mobbing vorgehen. „Soziale Medien sind voller fürchterlicher, abwertender und entmenschlichender Kommentare über Menschen mit Behinderungen“, sagte die Abgeordnete Helen Jones britischen Medienberichten vom Dienstag zufolge. Die derzeitige Gesetzeslage zum Internet-Mobbing reiche nicht aus, um Täter zu stoppen. Es sei beschämend, dass Menschen mit Behinderungen gezwungen würden, sich aus den sozialen Medien zurückzuziehen, während den Tätern keine Konsequenzen drohten. Das britische Parlament hatte die Untersuchung zum Internet-Mobbing in Auftrag gegeben, nachdem eine Petition des Reality-TV-Stars Price bis 2017 mehr als 220 000 Unterschriften erhalten hatte. Darin hatte die fünffache Mutter gefordert, Internet-Mobbing zu einer Straftat zu erklären und eine Kartei für Täter anzulegen. Ihr ältester Sohn Harvey, der Autist ist und zudem einen schweren Chromosomen-Defekt hat, war laut Price immer wieder Opfer von Anfeindungen geworden. Das Parlament konzentriert sich in seinem Bericht der BBC zufolge auf Menschen mit Behinderungen, da Internet-Mobbing in anderen Zusammenhängen bereits behandelt werde.

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