Das sollten Paris-Besucher wissen

von Redaktion

Welche Bereiche sollten Touristen meiden?

Besonders auf dem weltberühmten Boulevard Champs-Elysées und rund um den Triumphbogen werden Krawalle erwartet. Auch in der edlen Rue du Faubourg Saint-Honoré am Elysée-Palast, dem Amtssitz von Präsident Emmanuel Macron, werden Ausschreitungen befürchtet. Weitere Brennpunkte könnten die Gegend rund um die historische Oper sein, der Concorde-Platz sowie der Bastille-Platz.

Wie sieht es mit der Bewegungsfreiheit aus?

Wie auch am vergangenen Wochenende dürften einige Metrostationen in der Pariser Innenstadt schließen. Betroffen war unter anderem die von Touristen viel genutzte Linie 1, die Sehenswürdigkeiten wie den Louvre anfährt. Aktuelle Informationen gibt es auf der Webseite oder in der Handy-App des Nahverkehrsanbieters RATP, auch in deutscher Sprache. Wer zu Fuß unterwegs ist: Bereiche mit Gelbwesten meiden!

Ist es besser, die Paris-Reise zu stornieren?

Das Auswärtige Amt in Berlin rät vorerst nicht von Reisen nach Paris oder in andere französische Städte ab. Solange es keine Reisewarnung gibt, bleiben Touristen im Stornofall gegebenenfalls auf Kosten sitzen. Der Hotellerie-Verband beklagt bis zum Jahresende einen Einbruch der Buchungen um 10 bis 15 Prozent. Wer die Stadt besucht, sollte sich jedoch ein Alternativprogramm zu den klassischen Sehenswürdigkeiten überlegen.

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