Hinter der Maske

von Redaktion

Prozess nach „Hexenkessel“-Unfall

Heilbronn – Im „Hexenkessel“-Prozess um die schwere Verbrühung einer jungen Frau bei einem Fastnachtsumzug mit maskierten Hexen hat der Angeklagte die Vorwürfe zurückgewiesen. Es sitze der Falsche auf der Anklagebank, sagte der Rechtsanwalt des 33-Jährigen vor dem Amtsgericht Heilbronn. Sein Mandant sei „von den Socken“ gewesen, als er gehörte habe, dass er derjenige gewesen sein soll, der bei dem Umzug im Februar eine 18 Jahre alte Zuschauerin über einen Kessel mit brühend heißem Wasser gehalten haben soll. Die 18-Jährige geriet damals bei dem Umzug in Eppingen mit den Beinen in den Kessel und erlitt schwere Verbrühungen.

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