IN KÜRZE

Hai tötet Schwimmer in Australien

von Redaktion

Auf einer Toilette des Amtsgerichts im schleswig-holsteinischen Kiel ist die Leiche eines Manns drei Tage unentdeckt geblieben. Der 70-Jährige war als Zeuge in einem Prozess geladen, der aber ausfiel, wie die „Kieler Nachrichten“ am Dienstag unter Berufung auf eine Gerichtssprecherin berichteten. Nach ersten Erkenntnissen erlitt er auf dem WC mutmaßlich einen Herzinfarkt. Das Fehlen des Manns im Gericht fiel nicht weiter auf, weil das Verfahren aus anderen Gründen ohnehin ausfiel. Auch sonst vermisste den Verstorbenen anscheinend niemand, es gab zumindest keine Vermisstenanzeige bei der Polizei.

Im Osten des Kongos sind bereits 300 Menschen am lebensgefährlichen Ebola-Virus erkrankt. Bislang seien 186 Menschen an den Folgen der Erkrankung gestorben, 88 konnten geheilt werden, wie das kongolesische Gesundheitsministerium am späten Montagabend erklärte. Von den 300 Krankheitsfällen wurde das Ebola-Virus bei 265 im Labor eindeutig nachgewiesen. Zur Eindämmung der Epidemie erhielten seit Anfang August rund 26 000 Menschen einen vielversprechenden experimentellen Ebola-Impfstoff.

Auf dem Gelände der Vatikanbotschaft in Rom sind nach Medienberichten weitere Knochenteile gefunden worden. Laut Meldungen vom Dienstag stellte die Polizei die menschlichen Überreste bei einer neuerlichen Untersuchung sicher. Die Knochen könnten eventuell zur Identifizierung der vor einer Woche entdeckten Skelettteile beitragen, hieß es.

Bei einer Hai-Attacke an Australiens Great Barrier Reef ist ein Mann ums Leben gekommen. Der 33-Jährige erlitt schwere Bisswunden an beiden Beinen und einem Arm, wie die Rettungskräfte mitteilten. Der Vorfall ereignete sich bei den Whitsunday-Inseln. Hai-Attacken sind dort eigentlich selten, hatten sich in den vergangenen Wochen allerdings gehäuft. Der 33-Jährige wurde nach dem Hai-Angriff mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Dort erlag er aber seinen Verletzungen.

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