Insolvenz

Auktion gestoppt

von Redaktion

Emotionaler Wert: Boris Becker zeigt sich erleichtert

London – Boris Becker (50) ist erleichtert – die Zwangsversteigerung persönlicher Erinnerungsstücke im Internet soll gestoppt sein. Tennis-Trophäen, Uhren, sogar Socken hatte Insolvenzverwalter Mark Ford an ein Online-Auktionshaus gegeben, um die Gläubiger der insolventen Tennis-Legende zu bedienen. Am Donnerstagnachmittag sollte die Auktion zu Ende gehen. Doch dann kam die Wende: „Endlich gute Nachrichten“, schrieb Becker am Mittwochabend auf Twitter und stellte ein Schreiben seiner Londoner Anwälte dazu. Darin hieß es, die Insolvenzverwalter hätten nachgegeben, die Versteigerung sei gestoppt. Ein Teil der zum Kauf angebotenen Stücke habe nur emotionalen Wert für Becker, zudem sei die Auktion absichtlich kurz vor dem Start des Wimbledon-Turniers angesetzt worden, bei dem Becker als Kommentator im Fernsehen zu sehen ist. Der Verkauf hätte seine Würde verletzt, argumentierten die Becker-Anwälte. „Ich freue mich sehr, dass die Auktion abgesagt wurde“, teilte Becker mit.

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