Menschen aus aller Welt

von Redaktion

Filmemacher Wim Wenders (72, „Der Himmel über Berlin“) hat als Kind für die Beichte in der Kirche Sünden erfunden. Damals habe er die katholische Kirche als Institution erlebt, die „das Denken für einen übernimmt, mit vielen vorgegebenen Regeln“, erzählte Wenders der „Berliner Zeitung“. „Auch mit der Beichte verbinde ich in der Kindheit das Gefühl, irgendwelche Sünden zusammenkratzen zu müssen. Da habe ich manchmal sogar welche erfunden.“ Welche das waren, verriet der deutsche Star-Regisseur aber nicht.

Wenders’ neuer Dokumentarfilm „Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes“ startet am 14. Juni in den deutschen Kinos. Als Jugendlicher spielte der katholisch aufgewachsene Filmemacher zeitweise auch mit dem Gedanken, Priester zu werden.

Topmodel Cara Delevingne ist manchmal davon genervt, immer schön sein zu müssen – dann zieht sie auch mal Grimassen. „Ich mache gern Faxen“, sagte sie der „Welt am Sonntag“. Fratzenschneiden sei Ausdruck ihrer Stimmungen. „Manchmal kommt mir eine Situation bizarr vor, oder mir ist etwas peinlich, dann ziehe ich halt meine Schnute. Ich denke nicht groß darüber nach, es kommt einfach so raus aus mir.“ Dies gelte „gerade in Bezug aufs Modeln, wo man andauernd zu hören bekommt, dass es darum gehe, schön auszusehen“, fügte die 25 Jahre alte Britin hinzu. „Für mich bedeutet Schönheit nicht, ein nettes Gesicht zu machen, sondern man selbst zu sein.“ Delevingne ist eines der zurzeit meistgebuchten Models.

Als Ministerpräsident mit dem Kinderwagen zu politischen Terminen? Für Tobias Hans (CDU) ist das keine abwegige Idee. Der saarländische Ministerpräsident und seine Frau Tanja erwarten im Herbst die Geburt von Zwillingen. „Meine Frau will auch nach der Geburt weiter ihren Beruf ausüben, sich allerdings auch genug Zeit nehmen für die Kinder“, sagte der CDU-Politiker dem Magazin „Focus“. „Ich möchte das, soweit es geht, auch versuchen.“ Das sei im Amt eines Ministerpräsidenten „naturgemäß schwieriger – aber nicht ausgeschlossen“, sagte Hans. Er könne sich vorstellen, zu bestimmten Terminen den Nachwuchs im Doppelkinderwagen mitzunehmen. „Ja ganz im Ernst – das kann passieren. Warum auch nicht?“

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