Bitburg – Zwei Tage nach dem Wirbel um fünf Raubkatzen im Eifel-Zoo steht fest: Die Tiere können alle dort bleiben. Experten haben die Unwetterschäden an den Gehegen besichtigt und diese für sicher erklärt, sagte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Arzfeld, Andreas Kruppert. Anwohner des Zoos waren am Freitag vor angeblich ausgebrochenen Raubkatzen gewarnt worden. Zwei Löwen, zwei Tiger und ein Jaguar seien aus ihren überschwemmten Gehegen in Lünebach ausgerissen, hieß es. Als das Wasser sank, folgte die Entwarnung: Die Tiere hatten ihre Gehege nicht verlassen, sondern hatten sich nur versteckt. Der Zoo bleibt vorerst geschlossen. dpa