Riverside – Ein Kinderarzt tut seinen kleinen Patienten keinen Gefallen, wenn er den Spritzen-Pieks vorher mitfühlend ankündigt: Einer jetzt im Journal „Psychosomatic Medicine“ veröffentlichten US-Studie zufolge empfinden Kinder Schmerzen nämlich als stärker, wenn sie damit rechnen, dass etwas weh tun wird. Von Erwachsenen ist dies bereits bekannt. Forscher der University of California in Riverside untersuchten das nun erstmals an Kindern. Für Kinderärzte bestätigt die Studie ihre Erfahrung, dass unangenehme Prozeduren nicht mit Vorlauf angekündigt werden sollten. dpa