Hannover – Nach der für zwei Menschen tödlichen Attacke des Kampfhunds „Chico“ in Hannover ist das Tier gestern eingeschläfert worden. Das teilte die Verwaltung der Stadt mit. Der Hund hatte vor knapp zwei Wochen seinen Besitzer sowie dessen Mutter in deren Wohnung totgebissen.
Der Hund wurde danach von Feuerwehrleuten eingefangen und seitdem von den Behörden in einem Tierheim untergebracht. Laut Stadt fiel die Entscheidung der Veterinärbehörde in Absprache mit der Tierärztlichen Hochschule Hannover, dem Tierschutzverein und dem Landesministerium für Landwirtschaft.
Der Entschluss sei „unter Betrachtung der Gesamtsituation“ erfolgt, hieß es. Der Hund sei noch in der Narkose eingeschläfert worden. Tierschützer hatten eine Kampagne gestartet, um „Chicos“ Leben zu retten.