Berlin – Im vergangenen Jahr haben sich in Deutschland deutlich mehr Menschen mit dem Hantavirus angesteckt als 2016. Mehr als 1700 nachgewiesene Fälle wurden registriert, wie aus kürzlich veröffentlichten Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin hervorgeht. Eine Infektionsquelle ist Mäusekot. 2016 zum Beispiel waren nur 281 Fälle gemeldet worden, 2010 und 2012 hingegen je mehr als 2000.
In Deutschland vorkommende Hantavirus-Typen rufen zumeist Erkrankungen mit grippeähnlichen Symptomen hervor: hohes Fieber, Kopf-, Bauch- und Rückenschmerzen.