menschen Aus aller Welt

von Redaktion

Fast ein halbes Jahrhundert rockte Steven Tyler mit Aerosmith über die Bühnen der Welt – immer mit dabei: Drogen, Alkohol und Frauen. Am Montag wird der Sänger 70 Jahre alt. Er hat den Süchten weitgehend abgeschworen. Aber Rock liebt er immer noch. Letztendlich drehe sich bei ihm alles um die Musik, sagt Tyler. „Ich habe gesehen, wie Wal-Babys im Wasser vor Maui geboren wurden und ich habe gesehen, wie meine Kinder geboren wurden. Aber Musik ist das Allerschönste.“ Liv Tyler, eines seiner vier Kinder, hat erst als junges Mädchen erfahren, wer ihr Vater ist. Inzwischen haben die beiden ein so enges Verhältnis, dass Tyler bei der Geburt seines Enkels Sailor die Nabelschnur durchschnitt.

Schaukel mit Schleim: Model und Moderatorin Heidi Klum ist bei den „Nickelodeon Kids’ Choice Awards“ in Los Angeles am Samstagabend mit Glibber übergossen worden. Klum hatte zusammen mit Sängerin Mel B. über einem kleinen Pool hin- und herschwingend einen Teil der Show moderiert, als Schleimfontänen die grellgrüne Flüssigkeit auf die beiden spritzten. Beide sind Juroren der US-Ausgabe von „Das Supertalent“. Bei den seit 1988 verliehenen Awards ist es Tradition, Prominente mit Schleim zu übergießen.

Er ist einer der berühmtesten Journalisten der Welt. Mit der Aufdeckung des Watergate-Skandals schrieb er Geschichte. Am Montag wird Bob Woodward 75 Jahre alt. Richard Nixon, sein größter Coup: Damals keine 30 Jahre alt, deckte er mit seinem damaligen Kollegen Carl Bernstein Anfang der 70er Jahre die Watergate-Affäre auf. Sie ist der bis heute größte politische Skandal der jüngeren US-Geschichte. Ein Geflecht aus Verschwörung, Wahlkampfmanipulation, Amts- und Machtmissbrauch erschütterte die USA, stürzte sie in eine tiefe politische Vertrauenskrise. Im August 1974 trat der Republikaner Nixon als erster und bislang einziger US-Präsident zurück. Jahrzehnte später, in einer Ära geprägt von Brandsätzen gefälschter Nachrichten, Donald Trump im Präsidentenamt und um die Welt rasender Verschwörungstheorien, sagt Woodward: „Wir leben in extrem wichtigen Zeiten. Wir werden herausgefordert. Da machen wir uns besser nicht in die Hose.“

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