Der verstorbene Astrophysiker Stephen Hawking soll seine letzte Ruhestätte neben den Gräbern der berühmten britischen Wissenschaftler Isaac Newton und Charles Darwin in der Westminster Abbey finden. Die Beisetzung seiner sterblichen Überreste werde während eines Gottesdienstes im Laufe des Jahres erfolgen, teilte die Londoner Kirche am Dienstag mit. Hawkings Familie hatte zuvor angekündigt, dass für den 31. März eine Trauerfeier in der Kirche der Cambridge Universität geplant sei, wo Hawking jahrzehntelang forschte.
Hawking war am 14. März im Alter von 76 Jahren gestorben. Der Wissenschaftler litt jahrzehntelang an ALS, einer Nervenkrankheit, bei der die Muskeln nach und nach absterben.
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat seinen ersten Besuch in Neuseeland mit einem Ausflug auf den Golfplatz begonnen. Zusammen mit dem früheren neuseeländischen Premierminister John Key spielte der 56-Jährige eine Runde in Kauri Cliffs, einem unter Golfern sehr beliebten Platz auf der Nordinsel des Pazifikstaats direkt am Meer. Obama hält sich bis Freitag in Neuseeland auf, wohin er es als Präsident nie geschafft hatte.
Vor dem Obersten Gericht in Madrid geht es seit Mittwochmorgen um die Zukunft des wegen Steuerbetrugs verurteilten spanischen Königsschwagers Iñaki Urdangarin. Die fünf zuständigen Richter müssen im Berufungsprozess entscheiden, ob die Verurteilung zu sechs Jahren und drei Monaten Gefängnis aufrechterhalten, reduziert, aufgehoben oder noch erhöht wird. Sowohl Urdangarins Anwälte als auch die Staatsanwaltschaft hatten Einspruch gegen das Urteil vom Februar 2017 eingelegt. Bei dem Fall geht es um die Finanzaffäre rund um die vermeintlich gemeinnützige Stiftung „Nóos“. Der 50-jährige Urdangarin soll zusammen mit Komplizen, die ebenfalls verurteilt wurden, sechs Millionen Euro Steuergelder veruntreut haben. Zudem werden ihm Betrug, Geldwäsche und Urkundenfälschung vorgeworfen. Je nachdem, wie die Richter entscheiden, müsste Urdangarin in Haft.