Teningen – Ein sieben Jahre alter Grundschüler aus Baden-Württemberg, der Anfang März eine Lehrerin mit einem Messer angegriffen hat, war laut „Bild“ schon mehrfach gewalttätig. Die Pädagogin und ihre Kollegen hatten die Behörden danach immer wieder vor dem Zweitklässler gewarnt. In einem Brief an das Freiburger Schulamt heißt es, dass ein Lehrer nicht mehr für die Sicherheit seiner Schüler garantieren könne „aufrund der täglichen Vorfälle (Beißen und Schlagen von Mitschülern und Lehrern, Zerschlagen des Lineals auf dem Kopf eines Mitschülers, Werfen von Stühlen …)“.
Die Polizei hatte in ihrer Pressemitteilung berichtet, dass es auf dem Flur vor dem Klassenzimmer zwischen der Lehrerin und dem Siebenjährigen zu einer Auseinandersetzung kam. Dabei habe der Junge die Lehrerin den Angaben zufolge mit einem kleinen Küchenmesser verletzt. Sie musste ärztlich behandelt werden. Es handle sich um keine schwere Verletzung. Doch leidet die Lehrerin seitdem unter Panikattacken.