Der lange Zeit für seine Skandale berüchtigte frühere US-Boxer Mike Tyson (51) macht sein Management für seine finanziellen Probleme mitverantwortlich. „Ich hatte Finanzberater, die mir gezeigt haben, wie ich Geld steuersparend ausgebe, aber nicht, wie man Geld vernünftig investiert und nachhaltig anlegt“, sagte er der Zeitschrift „Playboy“. Es sei „ein generelles Problem bei Profi-Sportlern“, dass sie Managern und Beratern zu früh Vertrauen schenkten. „Dabei ist Vertrauen etwas, das man sich verdienen muss.“ Boxer hätten es nicht so mit der Vorsorge, dächten „nur von Kampf zu Kampf“, sagte der 51-Jährige. „Dabei ist es extrem wichtig, sein Geld für sich arbeiten zu lassen. Das habe ich damals nicht kapiert.“ Seine zwischenzeitlichen finanziellen Probleme kreidet er nicht nur sich selbst und seinem ausschweifenden Lebensstil an.
Sie wuchs mit protestantischen Eltern auf, ging auf eine katholische Schule – doch christlich getauft wurde Meghan Markle nie. Bevor die US-Amerikanerin in gut zwei Monaten Prinz Harry heiratet, soll sich das ändern. Die 36-Jährige will sich noch in diesem Monat, möglicherweise noch kommende Woche, vom Erzbischof von Canterbury taufen und konfirmieren lassen, wie die Zeitung „Sunday Times“ berichtete. Die Taufe sei keine Bedingung für die royale Hochzeit, sondern eine eigene Entscheidung Markles, wie das britische Blatt weiter schrieb. Sie wird aber als Geste des Respekts für Queen Elizabeth II. gesehen.
Vatikan-Finanzchef George Pell ist wegen Missbrauchsvorwürfen in seiner Heimat Australien erneut vor Gericht erschienen. Der Kardinal äußerte sich am Montag zu Beginn einer vierwöchigen Anhörung in Melbourne zunächst nicht zu dem Vorwurf, vor Jahrzehnten als Geistlicher in Australien Jungen missbraucht zu haben. Der 76-jährige Vertraute von Papst Franziskus hat bisher alle Anschuldigungen vehement zurückgewiesen. Pell ist der bislang ranghöchste katholische Geistliche, der sich wegen Missbrauchsvorwürfen vor Gericht verantworten muss.