Menschen aus aller Welt

von Redaktion

Wildschwein tötet Jäger

Bei einer Jagd in Vorpommern ist ein Jäger von einem Wildschwein angegriffen und tödlich verletzt worden. Das Unglück ereignete sich am Sonntag bei Greifswald, wie ein Polizeisprecher am Montag sagte. Der 50-jährige Jäger war bei der sogenannten Nachsuche, als er auf das angeschossene Wildschwein stieß. Die genaue Todesursache soll eine rechtsmedizinische Untersuchung klären, hieß es. Bei der Nachsuche werden verletzte Tiere aufgespürt, die geflüchtet sind, um ihnen den Gnadenschuss zu geben.

Auf der indonesischen Ferieninsel Bali hat sich der Vulkan Agung weiter beruhigt. Aus dem mehr als 3000 Meter hohen Berg stieg am Montag nur noch eine dünne Wolke Schwefeldampf auf. Nach Angaben der nationalen Katastrophenschutzbehörde gab es keine Eruptionen mehr. Trotzdem gilt weiterhin die höchste Alarmstufe Rot. Der Druck innerhalb des Vulkans ist nach Angaben von Experten weiterhin so hoch, dass er jederzeit ausbrechen könnte. Trotz aller Warnungen halten sich immer noch viele Anwohner innerhalb der Zehn-Kilometer-Sperrzone auf, die rund um den Vulkan gilt. Nach offiziellen Angaben haben von etwa 100 000 Menschen, die dort leben, insgesamt etwa 60 000 Unterschlupf in Notaufnahmelagern gesucht.

Das bundesweit erste Krematorium zur Einäscherung von Pferden ist in Schwäbisch Hall (Baden-Württemberg) eröffnet worden. „Auch Pferdebesitzer können künftig würdig von ihrem Tier Abschied nehmen“, sagte Betreiber Joachim Lutz am Montag bei der Einweihung der rund 2,5 Millionen Euro teuren, rund 1000 Quadratmeter großen Einrichtung. Lutz rechnet im ersten Jahr mit etwa 100 Feuerbestattungen. Die Einäscherung kann bis zu acht Stunden dauern und kostet zwischen 1999 und 3500 Euro, plus Transport.

Die Leitung eines Krankenhauses der indischen Hauptstadt Neu-Delhi hat zwei Ärzte gefeuert, die fälschlicherweise ein Neugeborenes für tot erklärt hatten. Bei dem Kind handelte es sich um einen zu früh geborenen Zwilling. Kurz nach der Geburt teilten die Ärzte den Eltern mit, dass das Mädchen gestorben ist und sich der Junge in einem kritischen Zustand befindet. Wenig später informierten sie die Eltern auch über seinen Tod. Doch auf dem Weg zur Beerdigung der Zwillingskinder bewegte sich der Junge im Leichensack.

Artikel 3 von 7