menschen Aus aller Welt

von Redaktion

Der Schauspieler Hans Sigl („Der Bergdoktor“) schiebt seine Halloween-Unlust auf seine österreichische Herkunft. Er feiere nicht, „weil Halloween in Österreich etwas anderes heißt. Da fahren wir nach Wien runter und sagen „Hello Wien““, sagte er einem Interview.

Der Sänger Adel Tawil ist „nicht so der Gruseltyp“, wie er in einem Interview sagte. Er habe sich vor Kurzem den US-Schocker-Streifen „Es“ im Kino angeschaut – „und es war ein absoluter Alptraum“, sagte der 39-Jährige („Ist da jemand“). „Halloween ist nicht so meins.“

Auch der Komiker Matze Knop kann mit dem ursprünglich aus den USA stammenden Fest nicht besonders viel anfangen – wenn auch aus anderen Gründen. „Ich verkleide mich ja das ganze Jahr über. Mal bin ich Dieter Bohlen, mal Franz Beckenbauer, jetzt bin ich als Jupp Heynckes unterwegs“, erzählte der 42-Jährige. Außerdem hätten typisch deutsche Feste wie Karneval genug zu bieten. „Das sollte man erst Mal feiern und Vollgas geben – und dann kann man meinetwegen auch noch Halloween hintendran hängen.“

Ähnlich argumentiert Comedian Michael Kessler. Er habe keine Halloween-Tradition. „Ich darf mich ja in meinem Beruf verrückt verkleiden und ausleben“, sagte der 50-Jährige. Deswegen verzichte er an Halloween darauf. Den Reiz von Skelett-Kostümen und Grusel-Masken kann er aber nachvollziehen.

Die „Sopranos“-Schauspielerin Annabella Sciorra (57) hat dem US-Filmproduzenten Harvey Weinstein (65) Vergewaltigung vorgeworfen. Weinstein habe sie in den frühen 90er Jahren in ihrer Wohnung angegriffen, sagte Sciorra dem US-Magazin „The New Yorker“. Er habe sie in den folgenden Jahren weiter belästigt. Die Schauspielerin hat nach eigenen Angaben noch immer soviel Angst vor Weinstein, dass sie mit einem Baseball-Schläger neben dem Bett schläft. Nach dem Vorfall habe sie von 1992 bis 1995 nicht gearbeitet. „Ich glaube, das war die Harvey-Maschinerie“, sagte sie. Seit einem Bericht der „New York Times“ Anfang Oktober über Vorwürfe von sexuellem Missbrauch gegen Weinstein haben mehr als 50 Frauen über ihre Erfahrungen mit dem Hollywood-Mogul gesprochen.

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