Hanoi – In Vietnams größter Stadt Ho-Chi-Minh-Stadt sollen sich Schüler künftig keine englischen Spitznamen mehr zulegen dürfen. Das Bildungsreferat der 8,5-Millionen-Einwohner-Metropole (früher Saigon) verfügte nach einem Bericht der staatlichen Tageszeitung „Tuoi Tre“, dass Lehrer ihre Schüler im Unterricht künftig mit dem vietnamesischen Namen ansprechen müssen. In Vietnam, wie auch in vielen anderen südostasiatischen Ländern, sind englische Zweitnamen verbreitet.