Warum „Staying alive“ ihr keine Hilfe ist

Der Defibrillator hat eine Sprachansage, den Bee-Gees-Song „Staying alive“ kennt die gehörlose Susanna Weber-Kühnlein (links) nicht. BRK-Ausbilder Mario Bicer nutzt eine Metronom-App, um ihr den richtigen Rhythmus – den der 70er-Jahre-Dance-Hit hätte – für die Herzdruckmassage zu zeigen. Gebärdensprachdolmetscherin Marie-Therese Gartner übersetzt und zeigt ihr mit den Händen, dass Susanna 30-mal im Takt auf den Brustkorb drücken soll.Foto Klemm

Der Defibrillator hat eine Sprachansage, den Bee-Gees-Song „Staying alive“ kennt die gehörlose Susanna Weber-Kühnlein (links) nicht. BRK-Ausbilder Mario Bicer nutzt eine Metronom-App, um ihr den richtigen Rhythmus – den der 70er-Jahre-Dance-Hit hätte – für die Herzdruckmassage zu zeigen. Gebärdensprachdolmetscherin Marie-Therese Gartner übersetzt und zeigt ihr mit den Händen, dass Susanna 30-mal im Takt auf den Brustkorb drücken soll.Foto Klemm

Gehörlose Susanna Weber-Kühnlein mit Dolmetscherin bei Erste-Hilfe-Kurs

Von Andrea Klemm

Wasserburg – „A, a, a, a Staying alive, staying alive“ – wer diesen Klassiker der Bee Gees im Ohr hat, hat im Notfall auch gleich den richtigen Rhythmus für eine Herzdruckmassage parat. Gehörlosen bleibt diese Eselsbrücke verwehrt.

Metronom-App

zeigt den Takt an

Im Erste-Hilfe-Kurs im Betreuungsh

Mittwoch, 9. April 2025

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