Der Vorschlag, das Zünden von Pyrotechnik in Fußball-Stadien künftig mit Haft zu bestrafen, sorgt für Diskussionen in der Politik und im Sport. Eine Arbeitsgruppe soll nun „geeignete Maßnahmen“ erarbeiten. Die Innenminister der Länder müssen auf ihrer bis heute dauernden Konferenz in Magdeburg den Vorstoß noch bestätigen. Andreas Rettig, Geschäftsführer des Zweitligisten FC St. Pauli, kritisierte die Pläne als „Effekthascherei“.