In Bayern gibt es seit Jahresbeginn ein „Bündnis für die generalistische Pflegeausbildung“. Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml erklärt: „Um das Pflegeberufegesetz ab dem Jahr 2020 erfolgreich umzusetzen, sind alle Akteure gefragt.“ An dem vom bayerischen Gesundheits- und Pflegeministerium ins Leben gerufenen Bündnis beteiligen sich – neben dem Kultusministerium und dem Wissenschaftsministerium – Ausbildungsträger sowie weitere Institutionen und Verbände, die an der Pflegeausbildung beteiligt sind. Huml unterstrich: „Die Unterzeichner werden sich unter anderem dafür einsetzen, ausreichend Plätze für die praktische und schulische Ausbildung zur Verfügung zu stellen.“ Durch Verbesserungen sollen gerade junge Menschen für die Ausbildung begeistert werden: So müsse kein Schulgeld mehr bezahlt werden und eine angemessene Ausbildungsvergütung wird im Gesetz festgeschrieben. Durch die Modernisierung der Ausbildungsinhalte und mehr Praxisanleitung im Ausbildungsbetrieb gewinne die Ausbildung zusätzlich an Attraktivität.stmgp