Der österreichische Impresario, Dirigent und Komponist Matthias Georg Kendlinger rief neben den K&K Philharmonikern das österreichische K&K Ballett, den K&K Opernchor und die Tiroler Beethoven-Tage ins Leben. Mit seinen Ensembles erntet Kendlinger europaweit Bravos und Standing Ovations, beispielsweise in den Konzerthäusern von Madrid, Lissabon, Oslo, Kopenhagen, Paris, Berlin und im Wiener Musikverein. Seit 2006 gelangen zudem Kompositionen aus eigener Feder zur Aufführung.
Kendlingers beachtliche Diskografie umfasst unter anderem Einspielungen von Beethoven, Dvorcak, Tschaikowsky, Orff, Wagner, der Strauß-Dynastie sowie erste eigene Werke, die seit 2017 auch in Lviv im Rahmen eines exklusiven Festivals zu hören sind.
Die K&K Philharmoniker, ein renommierter Klangkörper mit den Initialen seiner österreichischen Gründer Matthias Georg Kendlinger und Gattin Larissa knüpft an die goldene Ära der Donaumonarchie mit ihrer glanzvollen Musiktradition an. Mehr als 30 CD-Einspielungen, TV-Sendungen, unter anderem im Dänischen Rundfunk, ZDF und ORF, sowie jährlich rund 100 europaweite Konzerte trugen dazu bei, die K&K Philharmoniker zu dem zu machen, was sie heute sind: eines der führenden privat finanzierten Sinfonieorchester. Zahlreiche Audio- und Videoaufnahmen auf den Online-Portalen iTunes, Spotify, Youtube sowie auf der offiziellen Website www.kkphil.at unterstreichen dies eindrucksvoll.
Lemberg ist Weltkulturerbe
Das westukrainische Lemberg ist für Matthias Georg Kendlinger und seine Familie zur zweiten Heimat geworden. Hier in der malerischen UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt gründeten Kendlinger und seine Frau Larissa die K&K Philharmoniker. Lemberg atmet Kultur und zeigt sich jung, pulsierend und weltoffen – hier haben die Werke von Matthias Georg Kendlinger ihre Heimstatt gefunden. Vom 9. bis 13. Juli empfängt der österreichische Komponist sein Publikum zur dritten musikalischen Werkschau. Die Veranstaltungen gewähren konzentrierte Einblicke in Kendlingers facettenreiches Schaffen – von seiner frühen volkstümlichen Tanzmusik bis hin zu seinen ab 2006 vorgelegten sinfonischen Werken, aus denen eine sehr bildhafte künstlerische Handschrift herauszuhören ist.
Uraufführung des Violinkonzerts
Zur Uraufführung gelangen in diesem Jahr das erste Violinkonzert Galaxy sowie die sinfonische Dichtung „Der verlorene Sohn“ in der Fassung für Klavier. In einer Rezension hob die Leipziger Volkszeitung Kendlingers künstlerisches Schaffen im Kontext des musikalischen Grenzgängers, Kulturbotschafters und Brückenbauers zwischen Österreich und der Ukraine hervor.