Passendes Kühlmittel verwenden

von Redaktion

Das ist beim Auffüllen zu beachten

Spätestens wenn die entsprechende Lampe aufleuchtet, sollten Autofahrer wissen, welches Kühlmittel sie nachfüllen müssen. Steht der Kühlmittel-Pegel dann oberhalb der Minimum-Marke, ist alles in Ordnung. Liegt er darunter, muss die Ursache gefunden werden. Das kann eine angerostete Schelle sein, die an Spannkraft verloren hat, ein Steinschlag im Kühler oder eine undicht werdende Wasserpumpe. Das sollte sich die Werkstatt möglichst sofort ansehen. Im Alltagsverkehr gehen zunächst zwar nur wenige Tropfen verloren. Doch irgendwann später, auf der Autobahn, bei warmem Wetter und heißem Motor, wird aus dem Tröpfeln ein Springbrunnen. Doch auch wer nur geringen Verlust auffüllen möchte, muss aufpassen. Gab es früher nur gelbes und grünes Kühlmittel, finden sich heute zusätzlich alle möglichen Schattierungen. Die wenigsten davon dürfen vermischt werden. Der Griff zum falschen Behälter kann also teure Folgen haben. Deshalb ist beim Kühlmittel die Werkstatt der richtige Ansprechpartner. Sie weiß, welche Sorte die richtige ist. Außerdem kann sie den Gefrierpunkt des Wassers und damit den Kühlmittelgehalt festzustellen. Denn bei mehr als 60 Prozent Kühlmittelgehalt sinken Kühl- und Gefrierschutz wieder. Pro Motor

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