Holztreppen-Klassiker erfüllt Brandschutzklasse F30

von Redaktion

Treppen verbinden nicht nur Stockwerke miteinander. Sie sind auch Fluchtwege, die den Bewohnern der oberen Geschosse ermöglichen, im Brandfall schnell das Gebäude zu verlassen. Zwar haben Holztreppen eine durchaus gute Feuer-Widerstandsdauer, doch kaum eine ist der Anforderung F 30 von vornherein gewachsen.

Die einzige Ausnahme stellte bislang die Buchertreppe von Treppenmeister dar – ein Holztreppen-Klassiker, der ohne Wangen auskommt. Nun hat auch eine Wangentreppe dieses wichtige bauaufsichtliche Prüfzeugnis erhalten.

Werden Räume gewerblich genutzt oder befindet sich die Treppe in einem öffentlichen Gebäude, so greift die erhöhte brandtechnische Anforderung F 30. Ähnliches gilt für eine Penthouse-Wohnung, wenn kein zweiter Fluchtweg vorhanden ist.

Im Brandfall hält Treppe mindestens 30 Minuten

Treppenmeister hat nun die bekannte Buchertreppe in eine brandhemmende und geprüfte Ausführung gebracht. Sie wurde von der Materialprüfanstalt Braunschweig (MPA) verschiedenen Brandversuchen ausgesetzt. Die Versuche haben bestätigt, dass durch die im Forschungslabor eigens entwickelten Beschlags- und Konstruktionstechniken die brandschutztechnische Klassifizierung nach F 30 erreicht wird. Das bedeutet, dass die Treppe im Brandfall mindestens 30 Minuten lang ihre Funktion erfüllt.

Die Buchertreppe ist ein Klassiker. Dabei werden die Trittstufen direkt durch Stahlbolzen an der Wand befestigt sowie über die Geländerstäbe am tragenden Handlauf. Eine außergewöhnliche Treppenidee, die mit einer besonderen Leichtigkeit glänzt.

Mehr unter www.treppenmeister.com.

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