Ein Bellen zur Begrüßung, freudiges Schwanzwedeln, und dann wird ordentlich die Hand abgeschlabbert. Neun Millionen Deutsche lassen sich so täglich von ihrem Hund herzen. Katzenliebhaber, und davon gibt es hierzulande immerhin 14 Millionen, können mit solchem Überschwang nicht viel anfangen. Sie schätzen die Ruhe ihrer tierischen Mitbewohner, die zusammengerollt auf dem Sofa schlummern. An den Vorzügen von Hund und Katze scheiden sich die Geister – auch die von Martin Rütter und Mirja Boes. In der RTL-Spielshow „Hund vs. Katze“ treten der Hundeprofi und die Komikerin heute ab 20.15 Uhr im unterhaltsamen Wettstreit gegeneinander an. Beide versuchen, das Publikum davon zu überzeugen, dass ihr Lieblingshaustier das bessere ist.
Dafür ist ihnen jedes Mittel recht: verrückte Spiele, Verkleidungen und Argumente. Im Studio sitzen 100 Hundehalter, 100 Katzenbesitzer und 300 Zuschauer, die bisher kein Haustier hatten. Wer kann am Ende überzeugt werden?
Nur wenige Menschen halten Hund und Katze. Eine Befragung von 4500 Hunde- und Katzenfans ergab, dass sich Hundemenschen meist als temperamentvoll, extrovertiert, zuverlässig und gesellig charakterisieren. Die Besitzer von Katzen schätzten sich größtenteils als fantasievoll, experimentierfreudig, oft auch als introvertiert und empfindsam ein. Jeder sucht sich also laut Psychologen das Tier aus, das am ehesten zu seiner Persönlichkeit und seinen Hobbys passt. Ob diese Theorie auch auf unseren Redakteur zutrifft, lesen Sie im Kasten rechts.