Peiting – Die Verletztenmisere nimmt beim EC Peiting kein Ende. Am Wochenende fehlte dem Eishockey-Oberligisten wieder ein Spieler: Angreifer Florian Stauder hatte Rückenprobleme. Doch der ECP ist es in dieser Saison gewohnt, umzustellen. Und so ließ sich das Team nicht aus dem Konzept bringen.
Im Gegenteil: Die Kurve zeigt nach oben. Peiting gelang sein erstes Sechs-Punkte-Wochenende seit Mitte Oktober. In den vergangenen sechs Spielen ging das Team von Sebastian Buchwieser überhaupt nur einmal leer aus. Und so stehen die Peitinger mittlerweile auf Rang drei. Noch heißt das nichts. Die Liga ist ausgeglichen. „Es gibt kein Kanonenfutter“, sagt Buchwieser. „Man muss in jedem Spiel 100 Prozent geben, sonst verliert man.“
Am Wochenende ließ der ECP nichts anbrennen. In Sonthofen gelang ein 3:1-Erfolg, daheim folgte ein 7:5 gegen Rosenheim. Dank der torreichen Partien schossen sich Peitings Ausländer in den Statistiken nach oben. Nardo Nagtzaam ist mit 22 Assists der beste Vorbereiter der Liga. Martin Mazanec hat 21 Scorerpunkte – die meisten unter den Verteidigern. kma