London – Champions-League-Finalist Tottenham Hotspur hat sich von Trainer Mauricio Pochettino getrennt. Das gab der Klub aus der englischen Premier League bekannt.
Die Spurs reagierten damit auf den schlechten Saisonstart mit nur 14 Punkten aus zwölf Spielen. Dazu hatte es in der Champions-League-Gruppenphase eine 2:7-Heimniederlage gegen den FC Bayern München gegeben. „Bedauerlicherweise waren die Ergebnisse am Ende der letzten und zu Beginn dieser Saison äußerst enttäuschend“, begründete Clubchef Daniel Levy die Entscheidung, die „der Vorstand nicht leichtfertig oder in Eile“ getroffen habe.
Pochettino wäre damit frei für den FC Bayern. Mindestens bis Weihnachten wird Hansi Flick nach der Entlassung von Niko Kovac die Münchner als Interimscoach betreuen, danach ist alles offen. Der Name des Argentiniers soll in der Chefetage schon öfter gefallen sein, besonders Sportdirektor Hasan Salihamidzic ist ein Fan des 47-Jährigen.
Probleme nicht nur sportlicher Natur hat Manchester United. Die Schulden des englischen Rekordmeisters sind nach den zahlreichen Transfers in diesem Jahr deutlich gestiegen. Laut dem neuen Quartalsreport erhöhte sich die Nettoverschuldung innerhalb eines Jahres um 55 Prozent auf 384,5 Millionen Pfund (rund 449 Millionen Euro).
Die Gründe hierfür liegen vor allem in den fehlenden Einnahmen wegen der verpassten Champions-League-Qualifikation.