Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat sich gegen Kritik und Vorwürfe in Richtung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nach dem vorzeitigen WM-Aus gewehrt. „Ich bin weit davon entfernt, irgendeine Schwarzmalerei zu betreiben, weil ich einfach daran glaube, dass wir eine gute Basis haben“, sagte die 51-Jährige) in Dortmund. Voss-Tecklenburg betonte, dass die anderen Nationen einen richtig guten Job machten und Deutschland sowie den alten und neuen Weltmeister USA lange Zeit als Vorbild gesehen hätten. Sie wehrte sich dagegen, „irgendetwas verschlafen zu haben“. Der deutsche Frauenfußball war im Anschluss an das Viertelfinal-Aus bei der WM in Frankreich mächtig kritisiert worden. Vorwürfe zu fehlenden Investitionen, verschlafenen Entwicklungen, mangelnder Professionalisierung waren laut geworden.
Eintracht Frankfurts Rekord-Einkauf Djibril Sow fällt mit einer Sehnenverletzung viele Wochen aus. Der Schweizer Nationalspieler hat sich im Trainingslager des Bundesligisten in Thun einen Einriss der Sehne des hinteren rechten Oberschenkelmuskels zugezogen. Sow werde rund acht bis zehn Wochen und damit auch zum Saisonstart fehlen, teilte der Club mit. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler war vom Schweizer Meister Young Boys Bern gekommen. Seine Ablösesumme lag nach Medienberichten bei gut neun Millionen Euro.