Shkodran Mustafi steht beim FC Arsenal offenbar zum Verkauf. Nach zuletzt schwächeren Auftritten des 27-Jährigen wolle Trainer Unai Emery Verstärkungen für die Defensive verpflichten und plane daher einen Transfer des Weltmeisters von 2014, berichtete die Daily Mail. Es sei bislang für die Londoner aber schwierig, Interessenten für Mustafi zu finden, hieß es weiter. Arsenal-Coach Emery darf demnach sämtliche Transfer-Einnahmen für Neueinkäufe reinvestieren. Mustafi hatte 2014 mit der DFB-Auswahl in Brasilien den WM-Titel gewonnen. 2016 wechselte er für eine Ablöse von 41 Millionen Euro vom FC Valencia zu Arsenal. Sein Vertrag läuft noch bis Ende Juni 2021. Immer wieder war Mustafi wegen Patzern in die Kritik geraten. Von Bundestrainer Joachim Löw war Mustafi zuletzt nicht mehr für die DFB-Auswahl berücksichtigt worden. Sein bis dato letztes Länderspiel bestritt der Verteidiger am 8. Oktober 2017 beim 5:1 gegen Aserbaidschan in der WM-Qualifikation.
Die UEFA hat Aserbaidschan mit Blick auf das Finale der Europa League am 29. Mai in der Hauptstadt Baku zu einer Lockerung seiner Einreisebestimmungen bewegt. Bei der Beantragung eines Visums ist nun nicht mehr der Nachweis nötig, wonach der Einreisende nicht mit HIV infiziert ist oder unter eine Hepatitis-Erkrankung leidet. Die UEFA hatte die Bestimmungen als diskriminierend kritisiert. Auf eine Reise nach Baku hoffen unter anderem die Fans von Eintracht Frankfurt. Der deutsche Pokalsieger trifft in den Halbfinalspielen am 2. und 9. Mai auf den sechsmaligen englischen Meister FC Chelsea.
Keinem der 50 Bewerber ist im ersten Schritt des Lizenzierungsverfahrens für die kommende Bundesliga- und Zweitligasaison die Spielberechtigung verweigert worden. Dies teilte die DFL gestern mit. „Einige Clubs müssen aber bis Ende Mai Bedingungen erfüllen, um im Falle der sportlichen Qualifikation die Spielberechtigung zu erhalten. Andere Vereine erhielten die Lizenz unter Auflagen“, hieß es in der Mitteilung.
Der VfB Eichstätt hat sich als Bayerischer Amateurmeister für den DFB-Pokal qualifiziert. Durch das Ergebnis des Montagspiels (Burghausen siegte 3:2 in Schweinfurt) steht fest, dass die Oberbayern in der Endabrechnung mindestens Platz zwei in der Regionalliga Bayern belegen werden. Der VfB Eichstätt, der mit dem FC Bayern II noch um die Meisterschaft rangelt, schließt die Saison damit als bestes Amateurteam der höchsten bayerischen Spielklasse ab. „Einfach nur GEIL, STOLZ, WAHNSINN“, schrieben die Eichstätter auf ihrer Homepage und dürfen sich auf Zusatzeinnahmen freuen. In dieser Saison gab es in der ersten Runde für die Amateure alleine 121 000 Euro garantiert an TV-Prämien.