Peiting – Es war ein undankbarer Freitagabend für Andreas Magg. Nach knapp sechs Wochen durfte der Goalie wieder für den EC Peiting aufs Feld – er ersetzte Florian Hechenrieder, der die ganze Woche schon krank war. Und ausgerechnet an diesem Abend endete die Siegesserie des Eishockey-Oberligisten. Die Starbulls Rosenheim setzten sich nach einem spannenden Spiel – und zwischenzeitlicher 4:0-Führung – mit 4:3 durch. Magg hatte daran keine Schuld. Im Gegenteil. Der 21-Jährige verhinderte eine noch höhere Pleite. „Er hat außerordentlich gut gehalten“, sagt Trainer Sebastian Buchwieser.
Für den jungen Goalie sah er am schweren Einsatz gegen Rosenheim deshalb auch etwas Positives: „Für ihn war das eine gute Erfahrung“, sagt Buchwieser. „Und wir wissen, dass wir uns jederzeit auf ihn verlassen können.“
Das gilt auch für Hechenrieder, der am Sonntag gegen den ERC Sonthofen wieder auf dem Torhüter-Posten stand. Mit einer Glanzparade verhinderte er im zweiten Drittel den Ausgleich. Danach lief’s für den ECP rund – im Minutentakt fielen die Treffer. Fünf Tore erzielten die Peitinger beim 8:1-Erfolg in Überzahl. Eine Spezialität des Teams. „Das hat die ganze Saison schon gut funktioniert.“ kma