Bayerns Auge auf Upamecano

von Redaktion

München – Im Fall des begehrten Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea handelte sich Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic während der Winter-Transferperiode eine Absage ein. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge blickt aber entspannt der nächsten Gelegenheit im Sommer entgegen. „Wir haben in der Vergangenheit schon oft Transfers gehabt, die im ersten Schritt nicht geklappt haben – dann aber im zweiten.“

Im Falle von Atlético-Abwehrspieler Hernandez hat Salihamidzic vorgesorgt, sollte ein Transfer auch im zweiten Schritt nicht zustande kommen: Dann haben die Bayern Dayot Upamecano von RB Leipzig auf dem Zettel. Schon als Upamecano 2015 bei der U17-Europameisterschaft mit Frankreich den Titel holte, wurden die Münchner zum ersten Mal auf den heute 20-Jährigen aufmerksam. Allerdings zögerten sie mit einer Verpflichtung. So landete Upamecano bei RB Salzburg und wechselte in der Winterpause 2016/2017 von dort aus nach Leipzig.

Sein Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni 2021. Angeblich hat er eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro. Aber als im Dezember Gerüchte um einen Wechsel von Upamecano zu seinem Ex-Coach Ralph Hasenhüttl zum FC Southampton die Runde machten, war stets von einer Ablöse von knapp 35 Millionen die Rede.  bok

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