„Nicht lange weinen“

von Redaktion

Erste Niederlage des Jahres für den HSV

Bielefeld – Gejammer bringt den Hamburger SV nicht weiter – da sind sich Ralf Becker und Hannes Wolf einig. Nach dem 0:2 in Bielefeld wischten die sportlichen Führungskräfte des Zweitliga-Tabellenführers die Ausfälle als möglichen Hauptgrund für die Pleite beiseite. „Die Jungs, die auf dem Platz stehen, haben immer die Qualität, die Spiele zu gewinnen“, sagte Becker. „Da müssen wir nicht lange weinen“, meinte Coach Wolf.

Ohne Sturmtank Pierre-Michel Lasogga, ohne Spielmacher Aaron Hunt und ab der zweiten Hälfte ohne Stabilisator Gideon Jung hatte der HSV kurz zuvor seine erste Niederlage des Jahres kassiert. Andreas Voglsammer (19.) und Reinhold Yabo (26.) trafen für Bielefeld. Hamburgs Gotoku Sakai (12.) hatte früh Rot gesehen.

Vor dem morgigen Achtelfinalspiel im DFB-Pokal gegen Erstligist 1. FC Nürnberg bleibt die Personallage beim HSV angespannt. Doch Wolf sagt: „Wir haben eine gute medizinische Abteilung, die sich darum kümmern wird. Dann werden wir am Dienstag eine Mannschaft auf den Platz stellen.“

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